Verein "Informationszentrum Baltische Staaten e.V." (INFOBALT)
28217 Bremen - www.infobalt.de
Datum
18. Februar 2020
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Ort
Veranstaltung
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Estland, Lettland, Litauen für die Ohren!

BALTISCHE STUNDE

alle vier Wochen DIENSTAGS 19.00 - 21. 00 Uhr

bei RADIOWESER.TV im Raum Bremen auf UKW 92,6, im Kabel auf 101,85
auch im Raum Verden und Oldenburg
im Internet auf www.baltische-stunde.de

Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen

Dienstag, 18. Februar 2020, 19.00 - 21. 00 Uhr

Details zur Radiosendung BALTISCHE STUNDE
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Sendungen zum Nachhören

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NEWSLETTER mit Programmübersicht

UKW 92,5 im Raum Bremen / per Internet- livestream oder podcast

Unsere Veranstaltungshinweise - Februar 2020
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ohne Gewähr - Hinweise und Tipps mit Bezug zu Estland, Lettland oder Litauen
können geschickt werden an: >post(ät)@infobalt.de<)

3. Februar 2020
Hamburg
Portrait-Konzert: Arvo Pärt
Reflektor Manfred Eicher

Montag, 3. Februar 2020, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg

Vom Habitus und von seiner Musik her könnte Arvo Pärt, 1935 in Estland geboren, nicht weiter entfernt sein vom Pop. Unter den Komponisten Neuer Musik kommt ihm dennoch so etwas wie Popstar-Status zu. Seine überwiegend religiös motivierten Werke werden weltweit aufgeführt, Pärt bekam die renommiertesten Preise. Im Herzen aber ist er der Eremit geblieben, der seine Musik geduldig der Stille ablauscht und in maximaler Ökonomie zu Papier bringt.

Tallinn Chamber Orchestra
Estonian Philharmonic Chamber Choir
Harry Traksmann Violine
Dirigent Tõnu Kaljuste

Programm
Arvo Pärt
- Fratres / Fassung für Violine, Streicher und Schlagwerk
- Cantus in Memoriam Benjamin Britten
- Adam's Lament für Chor und Streichorchester- Pause -Arvo Pärt
- Salve Regina für gemischten Chor, Celesta und Streichorchester
- Te Deum für drei Chöre, präpariertes Klavier, Tonband (Windharfe) und Streicher (Fassung von 1992)

4. Februar 2020
Bremen
ARVO-PÄRT-ABEND
im Kino CITY46 in Bremen

Dienstag, 4. Februar 2020, 17:30 Uhr
Mia Madre
It 2015, Regie: Nanni Moretti, mit Margherita Buy, Nanni Moretti, 107 Min. OmU
Es gibt wohl keinen Film, der so viel verschiedene Musikstücke von Arvo Pärt aufführt: derer sieben an der Zahl

Dienstag, 4. Februar 2020, 20:00 Uhr
Arvo Pärt und das Kino der Welt
Vortrag von Karl-Heinz Schmidt
Der Vortrag gibt einen Überblick über Biographie und das musikalische Schaffen Arvo Pärts, und stellt zahlreiche Stücke in Filmausschnitten aus allen Kontinenten vor.

Kino CITY46
Birkenstraße 1 28195 Bremen

10. Februar 2020
Hamburg
Konzert

Montag, 10. Februar 2020 -19:30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal

Kjartan Sveinsson Keyboard
Gyða Valtysdóttir Gesang, Violoncello
Shahzad Ismaily Bass Gitarre
Indrė Jurgelevičiūtė zither
Bert Cools Gitarre

Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 4
20457 Hamburg
Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 4
20457 Hamburg
2. Februar 2020
Wien / Österreich
Theater

Meister und Margarita
von Michail Bulgakow

Sonntag, 2. Februar 2020, 18 Uhr - Burgtheaer Wien

Regie, Bühne, Kostüme, Video: Ene-Liis Semper , Tiit Ojasoo. Musik: Jakob Juhkam

Die bildende Künstlerin Ene­-Liis Semper und der Regisseur Tiit Ojasoo leiten gemeinsam seit 2004 das Theater NO99 in Tallinn, Estland. Nach 100 Inszenierungen, so der Plan bei der Gründung, wollen sie sich auflösen. Im Jänner 2019 ist es dann soweit. 100 Arbeiten ihres Theaters, aufregend und innovativ, visuell stark und ausgeprägt physisch. Viele reisten über Jahre zu den Festivals in der ganzen Welt, mehrfach auch zu den Wiener Festwochen. Im deutschsprachigen Raum waren Semper und Ojasoo in Hamburg, München, Luzern tätig, jetzt arbeiten sie zum ersten Mal am Burgtheater.

Burgtheater GmbH
Universitätsring 2
1010 Wien / Österreich


11. Februar 2020
Bremen
Werkbericht:

Houses with storiesKOKO architects, Tallinn

11. Februar 2020, 19 Uhr - Cinema Ostertor, Bremen

Seit 20 Jahren weckt KOKO schlafende Schönheiten. Mit Leidenschaft haucht das estnische Architektur- und Designbüro historischer Bausubstanz neues Leben ein, versucht den Archetyp eines Gebäudes zu entschlüsseln und seine Geschichte freizulegen. Dies geschieht nicht nur durch die Konservierung der Vergangenheit, sondern vor allem durch das Hinzufügen moderner und zeitloser Elemente.
Museen und Ausstellungsgestaltungen bilden einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit des Tallinner Büros. KOKO wurde mit dem Bau des estnischen Pavillions auf der Weltausstellung in Hannover im Jahr 2000 gegründet und bearbeitet Projekte in Estland und anderen europäischen Ländern.
Andrus Kõresaar, Kreativdirektor und Gründungspartner, hält den Werkvortrag auf Deutsch.

Bund Deutscher Architekten
(BDA Bremen)
Am Speicher XI, 1
28217 Bremen

Cinema Ostertor
Ostertorsteinweg 105
28199 Bremen


bis 29. Februar 2020
Berlin
Ausstellung

Marge Monko - FLAWLESS Seamless
18. Januar - 29. Februar 2020

Eröffnung: 17. Januar 2020, 17 Uhr

Marge Monko (*1976) bezeichnet sich selbst als Künstlerin mit einem Hintergrund in Fotografie. In ihrer Arbeit reflektiert die Künstlerin kritisch Geschlechterrollen und bild-liche Klischees anhand von Abbil-dungen, Filmen, Objekten, Collagen und verschiedenen Arten von Displays. Dabei benutzt sie auch eigene Foto-grafien, zumeist jedoch gefundene und angeeignete Aufnahmen, die sie neu arrangiert, mit Texten versieht oder daraus Videoinstallationen erstellt. Die so entstandenen neuen und mehr-deutigen Kontexte vermitteln Ein-blicke in vergangene Jahrzehnte und verschiedene Formen der Repräsenta-tion aus einer feministischen Per-spektive, analysieren die visuelle Konstruktion von Begehrlichkeiten oder enttarnen vermeintlich emanzi-patorische Werbeslogans. Dabei lässt sie stets Raum für mehrere, auch gegensätzliche Interpretationen und lässt den Betrachter oft in der Schwebe.

Galerie
Russi-Klenner
Luckauer Str. 16,
10969 Berlin

Marge Monko

26. / 27. / 29. Februar 2020
Berlin

Heilbronn

Bergneustadt

Konzert - CD-Release

KADRI VOORAND + Mihkel Mälgand

Auf ihrem ACT-Debüt «In Duo with Mihkel Mälgand» entwirft die charismatische 33-jährige Sängerin, Songwriterin und Pianistin Kadri Voorand voller Leidenschaft ein Klanggemälde im Großformat. Ihr enormes Spektrum reicht dabei von akustischem Folk-Pop über R&B und Elektro bis zu Vokaljazz und lautmalerischer Improvisation. In ihrer Heimat Estland ist Voorand damit bereits ein Star, so gewann sie kürzlich die «Estonian Music Awards» als bester weiblicher Künstler wie für das beste Jazz Album. Auch als Produzentin wurde sie bereits ausgezeichnet, eine Bestätigung ihres besonderen Gespürs für zeitgenössische Gesangsästhetik, verbunden mit dem feinfühligen Umgang mit elektronischen Effekten und Loops.

Mittwoch, 26. Februar 2020, 21 Uhr - A-Trane, Berlin

Donnerstag, 27. Februar 2020, 20 Uhr
Jazzblub CAVE, Heilbronn

Samstag, 29. Februar 2020, 19 Uhr
3. Kleine Festival der Großen Frauenstimmen, Bergneustadt

Jazz-Club A-Trane
Bleibtreustr. 1 / Ecke Pestalozzistr.
10625 Berlin

Jazzclub CAVE 61 e.V.
im ALTES THEATER Heilbronn
Lauffener Str.2
74081 Heilbronn-Sontheim

SchauspielHaus
Kölner Str. 273
51702 Bergneustadt

Kadri Voorand


7. Februar - 7. März 2020
Düsseldorf
Meno Parkas Gallery Dorotheenstr. 22, 40235 Dusseldorf
Ausstellung

Arūnas Aleksandras Daugėla
ONE'S OWN

7. Februar - 7. März 2020
Galerie "Meno Parkas", Düsseldorf


Konzert für Trompete und Orgel
zur Erinnerung an die Unabhängigkeit Litauens

Sonntag, 16. Februar 2020, 20 Uhr,
Epiphanienkirche, Knobelsdorffstraße 72, Berlin

Juratė Landsbergytė (Orgel) und Markus Mokosch (Trompete)

Programm
Johann Sebastian Bach - Präludium und Fuge h-moll BWV 544
Georg Friedrich Händel - Suite D-dur "Wassermusik" HWV 341, Ouverture - Allegro – Air in Tempo di Menuetti – Bourrée – Marsch
Juozas Naujalis - "Das Gebet"
Mikalojus Konstantinas Čiurlionis - "Abendglocken"
Franz Josef Tondorf - Sechs Partiten über Tonus Peregrinus
Eric Ewazen - "A Song from the Heart"
Louis Vierne - "Mondlicht" und "Westminster Glocken"

16. Februar 2020
Berlin
Evangelische Kirchengemeinde Epiphanien,
Knobelsdorffstr. 72/74
14059 Berlin

Oper

Minona. Ein Leben im Schatten Beethovens
Uraufführung
Oper von Jüri Reinvere (*1971)
Libretto vom Komponisten
Auftragswerk für das Theater Regensburg

Das Beethovenjahr 2020 startet am Theater Regensburg mit der Uraufführung der Oper „Minona“ des estnischen Komponisten Jüri Reinvere.

Sonntag, 2. Februar 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz
Dienstag, 18. Februar 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz
Mittwoch, 26. Februar 2020, 19:30 Uhr - Theater am Bismarckplatz

2. / 18. / 26. Februar 2020
Regensburg
Theater Regensburg, Bismarckplatz 7, 93047 Regensburg

24. Februar 2020
Berlin
Botschaft der Republik Estland, Hildebrandtstr.
Berlin
Anlässlich des 102. Nationalfeiertages der Republik Estland

Konzert

RÜÜT
Montag, 24. Februar 2020, 18.00 Uhr
Botschaft der Republik Estland, Berlin

Der Reiz der Musik der estnischen Band  RÜÜT liegt in der vielseitigen Herangehensweise an die traditionelle estnische Musik. RÜÜTs Musik ist in der traditionellen Volksmusik verwurzelt, schöpft aber auch aus der Vielfalt der heutigen modernen Welt. Auf diese Weise entstehen Arrangements, die an die alten Runengesänge ebenso anknüpfen wie an alte instrumentale Melodien. Zugleich umfasst ihr Repertoire Eigenkompositionen mit dem musikalischen Einfluss verschiedener Länder und Musikstile.


9. Februar 2020
Stadtlohn
Kath. Kirchengemeinde St. Otger
Markt 2
48703 Stadtlohn

Gintare Skroblyte

Ausstellung

Gintarė Skroblytė
Druckgrafik

9. Februar bis 29. März 2020

Otgerus-Haus, an der Dufkampstraße, Stadtlohn

16. Februar 2020
Bad Wildungen
Internationale Klaviertage

in diesem Rahmen: 

Sonntag, 16. Februar von 11:30 - 13:00 Uhr
Klassisches Matineekonzert mit Guoda Gedvilaite
„Soirées de Vienne“
Wandelhalle Bad Wildungen, Quellensaal

Die Meisterpianistin aus Litauen hat in den vergangenen Jahren mit vielen besonderen Projekten die Bad Wildunger Klaviertage bereichert. In dem Programm "Soirées de Vienne" spürt sie zum 250. Geburtstag dem Wirken Ludwig van Beethovens nach, der 1770 in Bonn geboren wurde, aber vor allem in Wien seine Spuren im Musikleben hinterlassen hat.

Kur- und Touristeninformation
Brunnenallee 1
345 Bad Wildungen

Programmflyer


18. Februar 2020
Marburg
Lesung

Dorothee M. Goeze
„Ich wurde schon im freien Estland geboren…“ Zum 100. Geburtstag von Jaan Kross

Jaan Kross (1920-2007) wird vielerorts als „ein in die estnische Republik hineingeborener“ Schriftsteller bezeichnet. Als er nach Verhaftungen und Verbannung in Sibirien wieder nach Estland zurückgekehrt war, begann er Mitte der 1950er Jahre mit dem Schreiben von Gedichten. Ab 1970 wandte er sich ganz der Prosa zu, „ein Genre, in dem er es zur Meisterschaft gebracht und das ihm internationalen Ruhm eingebracht hat...“ (Cornelius Hasselblatt 2006, 684). In seinen Romanen stehen Protagonisten über mehrere Jahrhunderte hinweg fast ausschließlich zwischen dem Deutschtum und dem Estentum, stets im Problemkreis „Macht, Loyalität, Wahrheit“ (Hasselblatt 2006, 689).

In der Lesung mit Dorothee M. Goeze werden einige seiner Romane vorgestellt; gelesen wird hauptsächlich aus dem Roman: „Wikmans Zöglinge“ (estnisch 1998, deutsch 2017).

Dienstag, 18. Februar 2020, 17:45 Uhr
Herder-Institut Marburg, Lesesaal der Bibliothek

Herder-Institut Gisonenweg 5-7
35037 Marburg

20. Februar 2020
Dortmund
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
44147 Dortmund
Dokumentarfilm
"Liza ruft!"
Dokumentarfilm von Christian Carlsen

"Liza ruft!" ist ein bewegender und politischer Dokumentarfilm über den Holocaust, den jüdischen Widerstand und die Erinnerungspolitik in Litauen und das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt. Im Gespräch mit Fania Brantsovskaya, ihren Angehörigen und Weggefährt_innen schafft „Liza ruft!“ das intime und lebendige Bild einer beeindruckenden Frau, die beides ist: ein Opfer von fortwährender Verfolgung ebenso wie eine unermüdliche und streitbare Akteurin im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit.
Christian Carlsen (*1976) hat Geschichte und Literatur studiert. Die Arbeit mit Überlebenden des Holocausts führte ihn dazu, Filme zu machen. Er arbeitet im Stasi-Unterlagen-Archiv und lebt in Berlin.

Donnerstag, 20. Februar 2020, 19:00 Uhr - Mahn- und Gedenkstätte Dortmund


26. / 27. / 28. Februar 2020
Hannover
Gastspiel / Ballett
Le Corsaire
Ballett in drei Akten von Aivars Leimanis
Musik von Adolphe Adam
Libretto von Jules Henri Vernoy de Saint-Georges, nach dem Gedicht von Lord Byron

Musikalische Leitung Martins Ozolins, Choreografie und Inszenierung Aivars Leimanis, Bühne Liga Purrmale, Kostüme Elita Patmalniece, Licht Karlis Kaupužs
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

Feinster Spitzentanz und klassische Ballettkunst – das Lettische Nationalballett arbeitet ganz im Zeichen der Traditionen der russischen Schule. Seit seiner Gründung vor 90 Jahren verzaubern die Stars der lettischen Ballettszene generationenübergreifend und weltweit ihr Publikum. Ihre Anmut, Leidenschaft und höchste Perfektion bringen die Tänzer*innen der Compagnie aus Riga im Februar 2020 ins Opernhaus. In den Choreografien von Aivars Leimanis treffen Grazie und technische Perfektion auf Fantasie und einzigartige, getanzte Traum- und Märchenwelten.

Mittwoch, 26. Februar 2020, 19:30 Uhr - Opernhaus Hannover
Donnerstag, 27. Februar 2020, 19:30 Uhr - Opernhaus Hannover
Freitag, 28. Februar 2020, 19:30 Uhr - Opernhaus Hannover
Samstag, 29. Februar 2020, 19:30 Uhr - Opernhaus Hannover

Niedersächsisches
Staatstheater Hannover,
Opernplatz 1
30159 Hannover